Mein Leben lang wünschte ich mir, mich mit anderen zu verbinden, mich ihnen zu öffnen ohne Angst, mir selbst damit zu schaden. Damals, obwohl es aus meiner heutigen Sicht erstaunlich erscheint, fand meine Offenheit und der Umstand, dass ich ich selbst sein und mich nicht anpassen wollte, wenig Anklang und Beachtung bei anderen Menschen. Mein Gefühl sagte mir, dass ich es nicht wert sei, dass andere mich sehen, mir Raum geben, Wertschätzung und Freundschaft. So war ich einfach oft still und versteckte mich, weil ich mich gefangen in diesem Gefühl fühlte.
Doch dann zog ich mit großen Tränen aus meinem Elternhaus aus, um zu studieren. In meinem neuen Umfeld, Hannover, erkannte ich, dass ich mein Glück selbst in der Hand hatte. Mir gelang es auf Menschen zuzugehen und ich bekam von Ihnen die Anerkennung und den Respekt, die ich mir immer gewünscht hatte. Ich fand neue Freunde. Ich begann mich nun auch für andere Menschen einzusetzen. So übernahm ich eines Tages die Leitung der Erstsemestereinführung und begrüßte mit einer kurzen Willkommensansprache 250 neue Tiermedizinstudierende mit großer Freude – die Verbindung zu den Menschen spüre ich noch heute, wenn ich Leute treffe, die ich während dieser Zeit kennengelernt habe.
Wenn ich an dieser Stelle einen Funken meiner Begeisterung für dein Leben teilen darf: Engagiere dich für andere, auch wenn du darin keinen direkten Nutzen für dich siehst, gehe für andere über deine größten Ängste. Du wirst merken, dass du dir selbst damit nicht schadest, sondern immer und immer größter wirst. In der Zeit als ich diese Einführungsansprache hielt, fiel es mir noch schwerer wirklich ich selbst zu sein. Doch meine zunehmende Erkenntnis etwas Größerem verpflichtet zu sein, in diesem Fall den anderen Menschen, gab mir in später folgenden Situationen, zum Beispiel einem Reisebericht über meinen Aufenthalt in Neuseeland eine immer tiefere Sicherheit zu meiner Offenheit und Individualität zu stehen. Ohne diese Erkenntnis, dass ich etwas Größerem als mir selbst verpflichtet bin, hätte ich niemals solch eine Energie und Begeisterung in die weite Welt strahlen können und mich niemals so weit von meinen Ängsten befreit, dass sie mein wahres Selbst nicht mehr verhüllen. Der Sprung von einem wohlbehüteten Leben daheim bei meinen Eltern, zu einem in die Mitte vieler Menschen, hat mein Bild vom Leben von einem Kokon, in dem nur ich selbst versteckt war, zu unendlichen Weiten voller lieber Menschen transformiert. Durch diesen Perspektivwechsel habe ich verstanden, dass mein eigenes kleines unangenehmes Gefühl beim Verlassen meiner Komfortzone, ein unendlich größeres aus meinen Mitmenschen wiederhallendes Gefühl der Erfüllung in mir erzeugt. Ein Widerhall der besonderen Art ist es für mich, wenn ich dich anstecken darf, offen zu sein, dich von Dingen, die größer sind als du selbst, bewegen zu lassen und so dich selbst unendlich hell in der größten Version deiner selbst strahlen zu lassen. Diese Gedanken sind gewachsen aus einem Samen, der schon immer in mir lag. Doch in den letzten Monaten wurde er von dem wunderbaren Team der Redefabrik dermaßen bewässert, dass nun ein blühendes Bäumchen aus ihm geworden ist. Wenn auch du Eigenverantwortung dafür übernehmen willst, dein Leben in vollen Zügen zu genießen und es mit allen deinen Mitmenschen mit deinem Strahlen, deiner Stärke und deiner tiefen Selbstkenntnis teilen willst, bewirb dich hier auf eine 45-minütige Analyse deiner Ausstrahlung, deinem Charisma, in einem 1 zu 1 Gespräch.
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